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Das Welterbe Iwami Ginzan
Iwami Ginzan, Japans größte Silbermine, wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Erfahren Sie mehr über die Geschichte und die Lebensbedingungen der Bergleute, die in dieser Mine den größten Teil von Japans Silber abbauten. Nachdem Sie die Mine erkundet haben, sollten Sie auch den nahegelegenen Rakanji-Tempel besuchen.

Iwami Ginzan
Iwami Ginzan wurde im 16. Jahrhundert entdeckt und war fast 400 Jahre lang aktiv. Zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert wurde auf der ganzen Welt eine riesige Menge an Silber abgebaut. Auf dem Höhepunkt seines Wohlstands produzierte Japan ein Drittel des weltweiten Silbers, von dem angeblich das meiste aus Iwami Ginzan stammte. Heute ist nur noch der Minenschacht Ryugenji Mabu für die Öffentlichkeit zugänglich, der zu Beginn der Edo-Zeit (1603-1868) entwickelt wurde.

Von dem vergrößerten, für Besucher zugänglichen Tunnelabschnitt aus sieht man die Seitentunnel, die auf dem Weg zu den Silberadern ausgegraben wurden. Ein weiterer Abschnitt wurde in seiner ursprünglichen Breite belassen, um zu zeigen, wie klaustrophobisch der Bergbau war. Da die Deckenhöhe gering ist, achten Sie beim Besuch des Tunnels bitte auf Ihren Kopf.
Standort
| Name | Das Welterbe Iwami Ginzan |
|---|---|
| URL | https://ginzan.city.ohda.lg.jp/1750.html (auf Englisch) |
| Adresse | 1597-3 Omoricho, Oda-shi, Shimane |
| Anfahrt | ca. 30 Minuten im Bus vom JR-Bahnhof Odashi entfernt |
| Öffnungszeiten | 09:00 bis 17:00 Uhr |
| Informationen | 0854-89-0347 |
| Preis | [Normaltarif]Erwachsene: 300 Yen; Kinder (Grund- und Mittelschule): 150 Yen [Besucher aus dem Ausland]Erwachsene: 200 Yen; Kinder (Grund- und Mittelschule): 100 Yen |



